Kinder, ältere Menschen, erkrankte Menschen, obdachlose Jugendliche, Alkoholiker, Gemeindemitglieder, Menschen mit Behinderung – auf den ersten Blick scheint das wie eine Aufzählung von Unterschieden, die größer nicht sein könnten. Doch gemeinsam ist: es geht um Menschen.
Darum ging es auch unseren Stipendiaten und Stipendiatinnen, die aus den Partnerkirchen und Partnerprojekten zurückkehrten. Am Donnerstag, 30. August berichteten sie im Kirchencampus Wolfenbüttel von Begegnungen, Erlebnissen, Freuden und Herausforderungen in Namibia, Tansania, Israel, Japan, Frankreich, Palästina und England. In drei Runden von jeweils etwa 45 Minuten ging es einmal rund um die Welt. Ein Kreislauf verkörperten auch die Besucher, zu denen die Stipendiaten und Stipendiatinnen gehörten, die im kommenden September sowie im nächsten Jahr ihren Freiwilligendienst beginnen werden. Die nun „ehemaligen“ Stiftlinge beantworteten ihre Fragen. uch die Eltern und Mitglieder aus Vorstand und Kommission folgten gespannt den Berichten der Rückkehrenden. Bonbons, handgenähte Kleider, Fotos, Schokoladen-Cookies. All das brachten die Rückkehrer und Rückkehrerinnen mit – und ihre Erfahrungen zahlreicher Begegnungen mit Menschen überall auf der Welt.
von Michael Brandt