Letzten Freitag fand der Jahresempfang der Stiftung Ökumenisches Lernen in Braunschweig statt. So kamen Eltern, Stipendiat: innen aus aktuellen und ehemaligen Jahrgängen und Viele, die mit der Stiftung verbunden sind.
Denn es war ein besonderer Moment im Stiftungsjahr, an dem die neuen Stipendiat: innen willkommen geheißen werden und die ausreisenden verabschiedet. Dazu gehörten eine Andacht und danach konnten bei Kaffee und Kuchen nicht nur neue Kontakte geknüpft werden, sondern es war auch Gelegenheit für einen interessanten Austausch über Geschichten aus aller Welt.
Um 16.30 öffneten die Pforten in der Evangelische Studierendengemeinde, in Pockelstraße 21 – wo die Stiftung nun sitzt. Der Rückkehrerjahrgang hatte gerade alles fertig vorbereitet – und empfing die Gäste mit einem Lächeln. Für den Jahrgang war es auch ein Moment, langsam von der aktiven Stiftungszeit Abschied zu nehmen. Das Rückkehrerseminar fand in den Tagen zuvor statt.
Propst Lars Dedekind ermutigte während seiner Andacht dazu, aufeinander zu vertrauen und sich so symbolisch in neue Gewässer zu wagen, um den eigenen Horizont zu erweitern. Geschäftsführer Jakob Meyer empfing die neuen Stipendiaten mit einem herzlichen Willkommen in der Stiftung ökumenisches Lernen, ebenso wie auch zwei weitere Stipendiatinnen, die im nächsten Jahr ihre Reise antreten werden.
Für den Jahrgang, der sich dieses Jahr in die Welt begibt, sprachen die rückgekehrten Stipendiat: innen einen Segen. Mut, Kraft und Schutz sollen sie auf ihrer Reise begleiten, um Herausforderungen jeglicher Art zu meistern.
Auch für die gerade aus aller Welt zurückgekehrten Stipendiat: innen war der Jahresempfang mit einem Abschied als Aktive in der Stiftung verbunden, aber auch mit einer herzlichen Einladung zum Ehemaligenverein der Stiftung Ökumenisches Lernen (https://esoel.de) vom Vorsitzenden Moritz Geppert.
Auch im Vorstand gab es einen Wechsel. Prof. Sabine Brombach hat sich viele Jahre als Vorsitzende engagiert – sodass ihr Abschied mit einem großen Dank verbunden war. Neuer Vorsitzender ist: Propst Lars Dedekind.
Besonders in Erinnerung bleiben wohl die Gespräche zwischen den Stipendiat: innen, die von ihren Erfahrungen und Erinnerungen aus der Welt erzählten und denen, die gerade neu in die Stiftung sind. Viele von ihnen lauschten und bekamen dadurch auch Ideen, wie ihr Freiwilligendienst und ihre Stiftungszeit aussehen kann. Die Stipendiat: innen des neuen Jahrgangs schienen sich total über diesen Austausch zu freuen und mit voller Zuversicht auf ihre Stipendiatenzeit zu blicken.
Text: Mia Ueberhorst
Fotos: Lars Dedekind, Mia Ueberhorst, Michael Brandt