Stipendiaten berichten über ihre Freiwilligendienste – Rückkehrerabend 2016

An einem Mittwochabend trafen sie in den Räumen des Kirchencampus Wolfenbüttel aufeinander: Unsere frisch Zurückgekehrten aus ihren Leben in Namibia, Israel und Palästina, England, Tansania, Frankreich, Japan – und ein interessiertes Publikum, das aus Eltern, Freunden und Bekannten sowie zukünftigen Freiwilligen im Ausland bestand.


Am 7. September 2016 begann die „Reise durch die Welt“ wie immer mit einer kurzen Begrüßung und Einführung von Flugbegleiter Harald Welge. Wie üblich entfielen dabei zwar jegliche Sicherheitseinweisung, dafür war die Vorstellung des Reisemenüs aber umso ausführlicher (An dieser Stelle Dank an die freundliche Bereitstellung durch das All-Star-Alliance-Member, das Catering-Team des Kirchencampus Wolfenbüttel).

Kurz darauf und ausgerüstet mit Stullen‘ und Buddeln‘ befanden wir uns auch schon im Anflug auf gleich mehrere Länder: Frankreich, England, Namibia, Tansania, Israel und Palästina und Japan ‒ so lauteten die möglichen „Reiseziele“, aus denen drei zu wählen nun schwierige Aufgabe aller anwesender Weltenbummler war. In drei Runden à 25 Minuten konnte man diese in den verschiedenen Tagungsräumen des Kirchencampus besuchen. Dort warteten schon unsere Zurückgekehrten als erfahrenen Fremdenführer und empfingen die Besucher mit Fotos, landestypischen Spezialitäten, Flaggen und unterschiedlichen Souvenirs.

Die Stipendiaten berichteten in aller Frische von ihrem gerade hinter sich gelassenen Leben in der Ferne. Dabei wurde auf die Höhepunkte, wie auch größten Hürden des Jahres eingegangen, aber auch vom normalen Alltag unter häufig ganz anderen Bedingungen als den hiesigen berichtet. Die Vorträge boten viele spannende Einblicke in all die Erfahrungen, welche die Stipendiaten während ihrer Auslandsaufenthalte gemacht haben und insbesondere die jüngeren Stipendiaten, deren Ausreise nun stetig näher rückt, konnten einen lebendigen Eindruck von Ihren Zielländern gewinnen und natürlich manch eine Frage aus erster Hand beantwortet bekommen.

Von Jacob Kriegel und Michael Brandt